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Wasserstoff – Der Stoff der Zukunft?!

    Kachel H2 Wasserstoff

    Eines der wichtigsten Themen in diesen Tagen ist und war die Frage, wie ersetzen wir künftig das russische Gas. Aus erneuerbaren Energien? Durch Strom? Werden wir genügend Strom haben? Eine Antwort auf alle Fragen könnte sein: Wasserstoff. Aus erneuerbaren Energien gewonnener sogenannter grüner Wasserstoff (hauptsächlich durch große Windkraftanlagen) ist der Schlüssel zur Energiewende.

    Noch mehr zum Thema Wasserstoff: Wie wird er hergestellt, wie kann man ihn speichern? Diese Fragen wollte CDU Ortsverband Geldern bei einem Besuch bei Wystrach in Weeze klären.

    Aus erneuerbaren Energien, hauptsächlich durch Windkraftanlagen gewonnener grüner Wasserstoff ist sehr bedeutsam und der Schlüssel zur Energiewende, denn H2 wird benötigt, um die Pariser Klimaziele überhaupt annähernd zu erreichen. Dazu sollten jährlich 1500–2000 große Windräder gebaut werden. Bisher wurden in diesem Jahr allerdings nur gut 240 Windräder gebaut. „Und weshalb sollten wir auch weitere Windräder bauen, wenn diese bei Stromspitzen abgeschaltet werden – und das ist nicht selten der Fall. Warum wird der überschüssige Strom nicht gespeichert?“ fragte sich Jutta Manten, Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Geldern. Gemeinsam mit Kreistagsmitglied Heinz Giesen wurde kurzerhand eine Veranstaltung zum Thema Wasserstoff organisiert sowie ein Besuch der CDU Geldern und dem Arbeitskreis Wirtschaftsförderung der CDU Kreistagsfraktion bei Wystrach/Hexagon in Weeze. Geschäftsführer Wolfgang Wolter informierte die gut 20 Interessierten über das Unternehmen, das Geschäftsfeld und über das Thema Wasserstoff. In Gesprächen ließ Herr Wolter keine Frage der Besucher unbeantwortet. Nach der beeindruckenden Betriebsbesichtigung waren die Besucher darüber informiert, dass Wasserstoff, der aus Windkraftanlagen produziert wird und als Strom gespeichert werden kann, klimafreundlich ist. Durch H2 lässt sich Strom auch längerfristig speichern und hat auch noch weitere Vorteile. Das Betanken von PKW und LKW mit Wasserstoff geht genauso schnell, wie das Tanken von Benzin und Diesel. Das Aufladen von E-Auto dauert dagegen sehr viel länger. Um die zukunftsträchtige Energiequelle nutzen zu können, wird im Kreis Kleve u.a. die notwendige Infrastruktur und außerdem Tankstellen gebraucht. „Dafür“, so Heinz Giesen, „muss das wichtige Thema Wasserstoff größere Beachtung finden“
     
    Teilnehmer bei Wystrach

    Wir informieren

    Sie möchten mehr zum Thema Wasserstoff wissen? 
    Wir wollen den Kreis Kleve zum Wasserstoffkreis Nr. 1 machen, „dafür“, so Heinz Giesen, „muss das wichtige Thema Wasserstoff größere Beachtung finden“.  Giesen  ist Kreistagsmitglied (AK Wirtschaftsförderung) und beantwortet Fragen  rund um das Thema Wasserstoff gerne. Schreiben Sie uns: CDU-Ortsverband-Geldern@t-online.de